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Dr. Heiko Jakob in Pfedelbach!

Implantologie

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan oder Keramik, die unter örtlicher Betäubung in den Kiefer eingesetzt werden.

Nach einer Einheilzeit von ca. 8-12 Wochen sind diese fest mit dem Knochen verwachsen und die neue Krone, Brücke oder auch der herausnehmbare Zahnersatz können eingegliedert werden, so dass ein kraftvolles Zubeißen möglich und ein schönes Lächeln wiederhergestellt sind.

Vorteile:

  • Die natürlichen und evtl. noch gesunden Nachbarzähne müssen für die Verankerung der festsitzenden Brücke oder des herausnehmbaren Zahnersatzes nicht beschliffen werden, sondern bleiben unberührt und gesund.
  • Der Kieferknochen wird über das Implantat weiterhin funktionell belastet. Ein Knochenabbau durch fehlende Kaubelastung ist nicht zu befürchten.
  • Bei optimaler Pflege ist die Haltbarkeit von implantatgetragenem Zahnersatz vergleichbar mit der von herkömmlichem Zahnersatz.

Voraussetzungen:

  • Ausreichendes Knochenangebot

    Ist die Kieferbreite zu schmal oder der Abstand zu wichtigen anatomischen Strukturen (im Unterkiefer der Unterkiefernerv, im Oberkiefer die Kieferhöhle) zu gering, kann evtl. durch vorherigen Knochenaufbau eine Situation geschaffen werden, die eine Implantation doch ermöglicht.
  • Gesundes Zahnfleisch und gute Mundhygiene

    Implantate unterliegen den gleichen „Umgebungsbedingungen“ wie die natürlichen Zähne. Eine unbehandelte Parodontitis zerstört nicht nur den Zahnhalteapparat und führt unbehandelt zum Zahnverlust, sondern greift ebenso das um das Implantat angrenzende Zahnfleisch und den Knochen an und kann zum Implantatverlust führen.
  • Allgemeinmedizinische Voraussetzungen

    Grundsätzlich muss bei Patienten mit schweren Allgemeinerkrankungen die Durchführung implantologischer Maßnahmen kritisch diskutiert werden, dazu gehören:
  • Schwere Herzerkrankungen
  • Schwere, schlecht eingestellte Zuckerkrankheit
  • Knochenerkrankungen mit regelmäßiger Einnahme von den Knochenstoffwechsel beeinflussenden Medikamenten wie z.B. Bisphosphonate.

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